hauk
Wenn Georg Danzer und Hubert von Goisern dieselbe Schulbank gedrückt und im Pausenhof mit Willi Resetarits Schmäh geführt hätten, hätte das Ergebnis höchstwahrscheinlich wie ein Konzert von „hauk“ geklungen. Mit einer fast schon ungehörigen Portion Humor wird hier über mittelschwere Katastrophen gelacht und leichten Herzens über die große Liebe geweint. Dabei ist das, was der niederösterreichische Liedermacher Christoph Hauk da in eingängige Melodien verpackt, schon etwas mehr als nur Text. Es sind mit scharfem Blick und pointiertem Witz gemalte Bilder aus dem Leben, die zum Nachdenken, Lachen und Träumen einladen. Einfühlsam begleitet vom Schlagzeuger Axel Manfredini, dem Akkordeonisten Tino Klissenbauer und dem Bassisten Martin Schmid entsteht hier ein abwechslungsreiches und mit feinen Details ausgestattetes Repertoire junger Dialektmusik.